Mitglieder diskutierten Sportstättenfrage
21. April 2010

Unter zahlreicher Beteiligung der Mitglieder fand Dienstag Abend ein Informationsabend zum Thema „Sportstättenfrage“ statt. Dabei wurde die aktuelle Situation auf der ASKÖ Sportanlage analysiert sowie die zukünftigen Entwicklungsmöglichkeiten für die Austria auf der Sportstätte nach aktuellem Stand präsentiert.Bei einem Termin mit Stadtrat Padutsch sowie hochrangigen Vertretern der Stadtplanung, der Raumplanung, des Bau- und Feuerpolizeiamts und der Veranstaltungsbehörde vergangene Woche wurden die Pläne des Vereins auf Errichtung einer Hintertortribüne für ca. 1000 Stehplätze kategorisch abgelehnt. Darüber hinaus wurde dem SV Austria Salzburg klar signalisiert, dass ein weiterer Ausbau in Maxglan von der Stadt Salzburg nicht gewünscht wird, sowohl was Tribünenbauten, als auch den dringend benötigten zusätzlichen Trainingsplatz betrifft.

Damit kann aus heutiger Sicht ausgeschlossen werden, dass in Maxglan ein Kleinstadion machbar ist, das als Spielstätte über die Regionalliga hinaus dienen könnte. In einer angeregten Diskussion unter den Mitgliedern des Vereins war ein klarer gemeinsamer Tenor vernehmbar: ein – falls überhaupt zur Disposition stehender – Kauf der Sportanlage erschien dem überwiegenden Teil der Anwesenden unter diesen Umständen wenig sinnvoll und soll vom Vorstand nicht weiter verfolgt werden.

Stattdessen wurde ein Infrastruktur-Fonds angeregt, über den in den nächsten Jahren über Spenden, monatliche Zahlungen, diverse Aktionen etc. Geld zweckgebunden angespart wird, um gemeinsam mit unseren Partnern in Zukunft ein Projekt zu entwickeln, das sowohl den sportlichen, als auch den infrastrukturellen Anforderungen des Vereins genügt. Details diesbezüglich werden wir in nächster Zeit an dieser Stelle bekanntgeben. Ein ähnliches Vorhaben verfolgt unter anderem der FC United of Manchester mit seinem "Development Fund".

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